ANGST - PANIK - PHOBIE

AUFLÖSEN DURCH HYPNOSE und GESPRÄCHSTHERAPIE


"Du brauchst keine Angst haben!" - der wohl schlimmste Satz, den man einem Kind sagen kann. Denn: Ganz gleich, wie ängstlich ich bin, wenn jemand Angst "hat", dann "hat" er diese Angst oder besser: Die Angst hat ihn gepackt. Allenfalls können wir also einem Kind, das nicht einschlafen kann, sagen: "Ich kenne das. Ich hab auch ab und an Angst. Wenn du möchtest ..." und folgen Angebote, wie etwa "die Tür offen stehen lassen", "ein Licht anlassen", "jederzeit noch mal kommen können" usw. 

Ängsten müssen wir uns stellen und sie benennen

 

Es ist wichtig, unter welcher Angst Sie leiden. Wenn Sie weiterscrollen finden Sie einige Aspekte, anhand derer wir eine Angststörung (so der offizielle Begriff) genau typisieren können. Es ist ein Unterschied, ob ich vor einer Spinne oder einer Schlange Angst empfinde (hier nutzt man den Begriff "Phobie"), oder ob ich vor oder in einer Prüfung Angst verspüre bzw. eine Panikattacke bekomme.


Die hypnotherapeutische Intervention könnte ein Weg für Sie sein, die Angst, die Phobie, die Panik als ein Ihr Leben bestimmendes Gefühl aufzulösen. Ein Hypnosetherapeut ist kein Zauberer und nichts geht hier auf "Knopfdruck"! Aber Sie werden mehr von Ihrem Unterbewusstsein gelenkt, als Sie ahnen... Warum also nicht Ihrem Unterbewusstsein auf liebevolle Weise mitteilen, dass es bestimmte "Strategien" und "Verhaltensmuster" nicht mehr "nötig" hat? Zum Beispiel ziehen wir uns ja bei Ängsten in der Regel zurück, wir flüchten oder manche werden hysterisch. Andere kämpfen und greifen an. Wie auch immer... lassen Sie mich Ihnen helfen!

 

Sie suchen aber vielleicht auch für andere Themen Ihres Lebens einen Gesprächs- oder Hypnosetherapeuten? Gestalttherapie oder Lebensberatung? Meist sind Therapieplätze für Psychotherapie auf Monate ausgebucht. Aber Sie benötigen JETZT Hilfe und jemanden, der für Sie da ist...

Ich biete Ihnen im Rahmen der klientenzentrierten Gesprächstherapie, der Gestalttherapie und der tiefenpsychologischen Psychotherapie therapeutische Begleitung an. Ebenso auch im Bereich der Hypnotherapie (Hypnose).

Über ZOOM ist ein therapeutisches Coaching auch ONLINE möglich. Fragen Sie mich einfach an! Zeitnahe Terminwünsche sind möglich.

Ein Kontaktgespräch (telefonisch) ist gratis. Danach können Sie in Absprache mit mir wählen, wie lange die therapeutische Begleitung angesetzt wird und in welchen zeitlichen Abstand die Stunden erfolgen, aber auch, welche Therapiemethode die für Sie stimmige ist.


Höhenangst (Akrophobie / Altophobie / Hypsophobie)

 

Ob von einem Turm, einer hohen Leiter, einem Berggipfel, einer Brücke oder aus einem Wolkenkratzer nach unten schauen - für viele Menschen ist das unmöglich. Sofort beginnt man zu schwitzen, der Puls schlägt schneller. Atemnot, Herzklopfen und Herzrasen, Benommenheit, Schindelgefühl, Brustschmerzen oder Engegefühl im Brustraum - alles mögliche Folgewirkungen. Höhenangst ist manchmal auch ein physisches Problem (Kreislauf und Gleichgewichtsstörung). Das ist vorher medizinisch abzuklären.

Im Grunde droht keine wirkliche Gefahr, aber wenn wir den Eindruck haben, dass wir uns nicht sicher fühlen ("Boden unter den Füßen"), löst dies eine große Angst aus. Die Ursachen sind vielfältig. Übersensibilität, die vielleicht angeboren ist oder aber eine traumatische Erfahrung (ein Sturz) können Auslöser sein.

 

Flugangst (Aviophobie)

 

Ähnlich wie die Höhenangst ist die Angst vor dem Fliegen. Schon einige Tage vor einem geplanten Urlaubsflug können Symptome der Angst auftreten. Aber auch erst auf dem Gateway oder beim Besteigen des Fliegers.

Schweißnasse Hände sind ebenso symptomatisch wie Herzrasen, flache Atmung, Magen- und Darmkämpfe, Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit. Der Körper wendet sich mit allem, was ihm möglich ist, gegen einen Flug. Manchmal tritt bei Betroffenen eine so große Panik ein, dass der ganze Körper wie gelähmt scheint.

Rund 15 % aller Deutschen leiden unter Flugangst. Weitere 20 % fühlen sich an Bord nicht sonderlich wohl. Oft geht dieses Gefühl einher mit der klassischen Klaustrophobie, also der Raum-Enge-Angst.

 

Raumangst (Klaustrophobie)

 

Häufig wird sie fälschlicher Weise "Platzangst" genannt. Aber die "Platzangst" ist eine Angst auf großen Plätzen (Agoraphobie) und geht mit dem Gefühl einher, sich in der Weite zu verlieren.

Die Raumangst ist ein Engegefühl in einem kleinen Raum. Ängste dieser Art finden sich bei ca. 7 Prozent der Bevölkerung. Aufzüge, Busse, Bahnen, Berggondel, Tunnel, Kaufhäuser, Kinos, Flugzeuge, Umkleidekabinen, kleine Zimmer, Kellerräume und auch bei zu großen Menschenansammlungen oder zu warmen Räumen - sind Triggerorte und -momente für Klaustrophobie. Manche bekommen bereits Schweißperlen, wenn sie eine schwangere Frau sehen und sich vorstellen, sie wären der im Mutterleib eingeschlossene Embryo. Die Vorstellung lebendig in einem Sarg / Grab zu liegen, löst ebenfalls diese spezifischen Angstprobleme aus. Auch Patienten, die bis zu 30 Minuten in einer MRT-Röhre liegen sollen - und zwar bewegungslos - bekommen geradezu Panikattacken.

 

 

Albträume (Nachtmahr)

 

Sie kennen das vielleicht auch... Sie rennen und rennen, hinter Ihnen ein Monster, eine Gestalt, alles bedrohlich. Sie fallen, stehen auf, rennen weiter... und endet nicht - bis Sie aufwachen. Erleichtert... Es war "nur" ein Traum. Ein Albtraum.

Was ist das überhaupt? Der Albtraum (manchmal auch Alptraum) ist ein Traum, der von überwiegend negativen Gefühlen wie Angst und Panik begleitet wird. Banale, bedrohliche oder sich ständig wiederholende Handlungen, die scheinbar nicht enden wollen, tauchen darin auf.

Ein Albtraum ist eine nichtorganische Schlafstörung und zählt zu den "Parsomnien". Man unterscheidet ihn vom "Pavor nocturnus" oer der Schlafstarre beim Aufwachen.

 

Was genau passiert während des Albtraumes? Zunächst wird der Herzschlag schneller und schneller, Angst macht sich breit und Schreckensszenen laufen vor dem inneren Auge ab. Unsere Psyche ist wie ein Kino für eine Horrorstreifen. Dann das erleichterte Aufwachen – zum Glück war alles nur ein Traum! Nicht immer ist jedoch eine Erinnerung daran vorhanden. Wenn Traumerinnerungen vorliegen, machen sie es möglich, Träume zur Persönlichkeitsentwicklung und auch in der Psychotherapie einzusetzen. Hin und wieder einen Albtraum zu erleben, kann erschreckend sein, ist jedoch aus psychologischer beziehungsweise medizinischer Sicht nichts Ungewöhnliches. Wenn Albträume jedoch gehäuft auftreten und sie die Befindlichkeit sowie den Schlaf stärker beeinträchtigen, sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden . . .

Prüfungsangst VOR einer Prüfung

 

Schüler und Studierende, Lehrlinge oder Fahrschulschüler - sie und viele andere kennen das Phänomen, vor einer Prüfung etwas "Bammel" zu haben, ähnlich wie das Lampenfieber von Schauspielern. Doch es ist eine Sache, etwas aufgeregt zu sein, etwas "Bammel" zu haben oder aber unter einer Prüfungsangst zu leiden.

Schon Wochen vorher - und umso schlimmer, je näher der Termin rückt - spüren Betroffene Stress, können nachts nicht schlafen, denken ständig an die Prüfungsituation, spüren schon vorher den "Black-Out", jenen Moment, in dem einem nichts mehr einfällt...

Womöglich gibt es in der Familie noch jemanden, der zusätzlich Druck macht, bestimmte Leistungen erwartet - oder wir machen uns den Druck selbst... oder von der Prüfung hängt die ganze Zukunft ab.

Wie auch immer, mit Entspannungstechniken und mit der Aufarbeitung der Gründe, warum eine solche Angst so massiv sein kann, kann man die Angst in den Griff bekommen.

 

Prüfungsangst IN einer Prüfung

 

Während die einen schon irre Angst vor einer Prüfung haben, werden die anderen immer unruhiger, wenn die Prüfung begonnen hat. Das kann eine schriftliche oder mündliche Prüfung sein, oder wenn man etwas vorspielen (singen, musizieren, tanzen, schauspielern etc.) muss.

Wo immer Menschen uns zusehen, etwas von uns erwarten, wir unter Druck stehen (Stofffülle, Zeit, Selbstanspruch, Erwartungshaltung etc.) löst dies massive Ängste aus.

Während der Prüfungssituation zeigt es sich in den klassischen Phänomenen wie Angstschweiß, nasse Hände, flacher Atem, Rötung der Haut, Herzklopfen, Schockstarre, Sprachlosigkeit, Blackout etc.

 

Angst vor Tieren (z.B. Spinnen - Arachnophobie)

Was für die Spinnen gesagt werden kann, kann in ähnlicher Weise von Mäusen, Ratten, Ungeziefer, Schlangen, Würmern, Käfern, Wespen, Bienen, Hunden, Katzen, Vögel usw. gesagt werden.

 

Es ist die Phobie vor Tieren jedeweder Art. Vielleicht steckt dahinter die Angst vor jenen Tieren, die ursprünglich - in grauen Vorzeiten - auch eine Bedrohung für den Menschen waren, so dass wir diese Ängste im Grunde als archetypische Wesen in unserem kollektiven Gedächtnis abgespeichert haben: Der Hund - der Wolf, die Katze - Tiger / Löwe usw.

Wie auch immer: Menschen, die massive Ängste vor bestimmten Tieren haben, fühlen sich in deren Gegenwart unwohl, angeekelt, bedroht und stehen unter Druck. Am liebsten möchten sie fliehen.